Intel bewirbt seine neuen Prozessoren unter anderem damit, dass Sie optimal zum Internetbrowsen geeignet sind. In jeder neuen Microsoft Windows gibt es immer aufwendigere Synergien zum Internet. Was davon braucht man allgemein, als Informatik-Student im speziellen, wirklich?
Wieviel Rechenleistung, wieviel Ausgaben sind notwendig, um das Informatik-Bakkalaureat mit Komfort und ansprechender Benutzeroberfl�che zu bestehen?
Abgrenzung & Outing | |
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Um Mi�verst�ndnissen vorzubeugen: Ich benutze zuhause sehr wohl Microsofts neuerstes Betriebssystem (zZ 2x Windows XP, 1x auf einem Notebook, 1x auf einem Standrechner). Allerdings 'fl�chte' ich oft auch in die Schlichtheit des beschriebenen Systems und bin immer wieder erstaunt, wie genial das eigentlich funktioniert. F�r einen Medieninformatiker oder Computergrafiker wird die beschriebene Plattform vermutlich zu schwach sein; bitte schreibt eure Erfahrungswerte als Kommentar zum Artikel dazu! F�r einen Softwareengineer (wie mich) jedoch sollte das System perfekt sein. |
Beginnen wir mit der Hardware. Dieser Text handelt im wesentlichen von einem Gratiscomputer. Ich verwende gerade einen Pentium 166 mit 64 MB RAM. F�r das System sollte eine 20 GB Platte mehr als ausreichend sein.
Wieso Gratissystem? ich habe diesen Pentium 166 mit 64 MB im Jahr 2000 um ATS 1.000 gekauft (nicht mal EUR 100). Mittlererweile muss man ein solches System schon mit der Lupe suchen (weil es so alt ist) und kriegt es dann in der Regel gegen Selbstabholung.
Was brauchen wir?
zuerst einmal nat�rlich Maus & Tastatur. Die Maus ist zwar f�r Hardcore-Computernutzer nicht wirklich notwendig, erleichtert aber einiges. Damit sagen wir dem Computer, was er tun soll.
Au�erdem einen m�glichst guten Monitor. Gerade als Informatikstudent sitzt man oft stundenlang vorm Computer und zieht sich irgendwelche Webseiten rein oder debuggt ein widerspenstiges Programm. Mit dem Monitor finden wir raus, was der Computer gemacht hat.
Weiters eine Festplatte. So um die 20 GB. Sollte beim Gebraucht-PC eine kleinere dabei gewesen sein: Einfach auf Geizhals die billigste IDE-Festplatte raussuchen und einkaufen. Beim Einbau kann ggf. ein Kollege helfen. Die Festplatte ist das Langzeitged�chniss des Computers.
Und ein CD-ROM Laufwerk. Welches ist egal, vermutlich war beim PC bereits eines dabei. Sonst wieder bei Geizhals das g�nstigste IDE-CDROM-Laufwerk einkaufen.
Auch eine Netzwerkkarte wird unverzichtbar sein, wenn man einen Breitbandinternetanschluss hat (ADSL, Chello, ...). Bei manchen Computern ist der Netzwerkanschluss bereits integriert. Sonst tut's ein Analog-Modem, dass an den seriellen Port (bzw. auch USB) angeschlossen wird.
Davon abgesehen nat�rlich den PC. Minimum Pentium 166 mit 64 MB RAM. Mehr Speicher und mehr Rechenleistung sind ok, jedoch nicht wirklich notwendig. Funktionsf�hig sollte die Hardware nat�rlich schon sein, am besten von einem Experten durchchecken lassen.
Sollte es 'sporadische Fehler' geben: Unbedingt beheben, die Freude mit dem Computer vergeht sonst, bevor sie �berhaupt da war!
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