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kiesler.at

Studienassistenten der Hauptuni verlieren SV
updated by rck, 2004-05-23

Neue Vertr�ge: An der Uni Wien verliert rund die H�lfte den Anspruch auf Sozialversicherung

Viel Arbeit f�r noch weniger Geld: Die neuen Vertr�ge bringen finanzielle und sozialrechtliche Verschlechterungen f�r die rund 250 Studienassistenten an der Universit�t Wien. Rund die H�lfte fliegt sogar aus der Sozialversicherung.

Vorwort

Der Standard hat am 10. Mai 2004 dar�ber berichtet, was wir Tutoren schon mindestens seit Semesteranfang wissen: Studienassistent sein ist bestenfalls eine Option f�r Idealisten

Konkret

Im Falle der TU wurden die Tutorengeh�lter dieses Semester um zwei Drittel(!) gek�rzt. Auf meinem Dienstvertrag werden mir beispielsweise ca. EUR 116 pro Monat ausgewiesen, �ber eine Laufzeit von 4 Monaten. Das ich davon noch keinen Euro gesehen habe, ist wieder ein eigenes Thema.

Klarerweise ist man als Tutor auch nicht Sozialversichert -- Stichwort geringf�gige Besch�ftigung. Auf der Uni Wien gibt's jetzt noch ein Problem.

Die Geringf�gigkeitsgrenze

Die "Privilegierten" unter uns haben einen 10 Stunden Vertrag (h�tte ich auch gerne). Klar, sie arbeiten auch (mindestens) das Doppelte daf�r. Auf der Hauptuni gibt es auch 10st�ndige Vertr�ge, jedoch wird die Geltungsdauer verl�ngert.

Lies: Arbeite 6 Monate f�r den Preis von 4 Monaten. Und falle damit unter die Geringf�gigkeitsgrenze -- keine Sozialversicherung mehr!

Bin schon gespannt, wie sich das auf der TU auswirken wird. Das auch im Standard-Beitrag erw�hnte "werde Tutor, erspar Dir die Studiengeb�hr" jedenfalls, welches jetzt anscheinend auch als Argumentation f�r die weiteren K�rzungen dient, hat es von der Uni Wien noch nicht auf die TU geschafft. Vielleicht haben wir ja mit der Arbeitszeiterh�hung auf 6 Monate mehr "Gl�ck", wer weis?




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