Das Problem | |
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Fall A. Sie denken sich eine tolle Programmbibliothek aus. Eine Klasse, oder gleich eine ganze Klassenbibliothek, welche s�mtliche Konfigurationsarbeiten wie "Parameter einlesen", "neue Parameter schreiben", und so weiter erledigt. Sehr benutzerfreundlich, ganz einfach zu bedienen. Nur sie erz�hlen niemandem davon. Fall B. Kollege X hat ein Problem. Schon seit Stunden recherchiert er im Internet, wie man Dialogelemente gruppieren k�nnte. Kollege Y h�tte die L�sung, weis aber nat�rlich nicht, dass Kollege X ein Problem hat. Weil: Er hat keine Plattform, auf der er dieses Problem schildern k�nnte. Fall C. Manager Heinz Wichtig bekommt einen Projektstatus Bericht. Es w�ren irrsinnig wichtige Informationen darin. Beispielsweise ist ein Server eingegangen und die Lieferung der Ersatzteile nimmt zwei Monate in Anspruch, wodurch nat�rlich s�mtliche Deadlines platzen. Dummerweise hat der Projektleiter mit der Information drei Wochen gewartet, weil der Projektstatusbericht nur monatlich zu verfassen ist. |
Kommunikation | |
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Immer �fter stellen gr��ere Firmen fest, wie wichtig ein funktionierender, unb�rokratischer Kommunikationsflu� innerhalb eines Betriebs ist. Genauso, wie der Kolbenreiber schon passiert ist, wenn die �llampleuchte im Auto anspringt, gilt es, auf die vielen kleinen Nuancen von Aussagen im Projektteam zu achten und diese zu ber�cksichtigen. Ein erfolgreiches Team erkennt man oft genug an der funktionierenden Kommunikation, die quasi wie �l f�r die Schmierung im Projekt sorgt und Dinge, im wahrsten Sinne des Wortes, reibungslos ablaufen l�sst. Sind f�r wichtige Dinge, und auch f�r kleinere Probleme, die einzelne Personen vor Schwierigkeiten stellen, die andere schon l�ngst gel�st haben, erst m�hsame Formalismen einzuhalten, werden diese nur f�r �u�erst gro�e Probleme in Anspruch genommen. Die kleinen vertuscht man lieber, weil sie weit gr��ere Probleme und Aufw�nde f�r den einzelnen Verursachen, als sie l�sen. |
Die L�sung | |
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Von der Softwareindustrie gibt es verschiedenste L�sungen, die zu einem effizienten Kommunkationsflu� f�hren. Wichtig sind Zugest�ndnisse auch seitens des h�heren Managements. Was n�tzt der beste Kommunikationsflu�, wenn das Management jeden Eintrag, jedes Problem als pers�nliche Beleidigung ansieht und entsprechend sanktioniert? Eine entsprechende Kommunikationskultur ist also �berlebenswichtig f�r jedes Unternehmen und Projekt. Technische Varianten: eMails. Klassisch sinnvoll f�r Gruppen von 2 bis max. 3 Personen. Mailinglists. Im gro�en Stil durchf�hrbar, erzeugen jedoch sehr viel Traffic im Posteingang. Foren. Vorteil gegen�ber Mailinglist: eigener Posteingang bleibt frei. Nachteil: Nicht ganz so "unmittelbar" wie Mails. Wikis: Vorteil: Jeder kann Dokumente verfassen und �ndern. Quasi ein "vernetztes Word". Nachteil: Ungewohnt. CMS/Portale: (siehe http://www.kiesler.at/). Vereinen mehrere Mechanismen und stellen sie als geballte Ladung zur Verf�gung. Vorteil: Das beste aus allen Welten. Nachteil: Kann �berladen sein. Knowledge-Management System: Rein auf Wissensaustausch optimierte Onlinesysteme. Vorteil: Wissen kann sehr schnell gefunden werden. Nachteil: Einpflege teilweise m�hsam, f�r die unmittelbare Kommunikation untereinander ungeeignet. Instant Messaging (ICQ, etc). Vorteil: sehr unmittelbar. Nachteil: Keine Nachhaltigkeit. |
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updated by freddiemac1993, 2013-06-14
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Re: adventures
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Re: how to run phpwebsite...
created by alexander, 2011-08-25 (2 rpls, 3607 views)
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Re: Forum tags
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